Freitag, 21. Dezember 2007

Bio-Christbäume und Öko-Adventkalender

Rund 2,2 Millionen Christbäume schmücken jedes Jahr die österreichischen Wohnungen und Geschäfte. Die Hälfte davon stammt aus Niederösterreich, rund 20 Prozent werden importiert. Während in herkömmlichen Christbaumplantagen mittels Chemie Pilze, Läuse, Milben, Käfer sowie der Graswuchs in Schach gehalten werden, verzichten Betreiber von Bio-Christbaumkulturen auf chemische Dünge- bzw. Spritzmittel und setzen stattdessen Nützlinge und spezielle Schafrassen ein.
Im Infoblatt "Bio-Christbäume" gibt "die umweltberatung" einen Überblick darüber, wo Christbäume erhältlich sind, die nach biologischen Kriterien produziert werden. Allen, die keinen Bio-Christbaumzüchter in der Nähe haben, rät "die umweltberatung" zu Bäumen regionaler Anbieter. Das garantiert Frische beim Kauf und verringert die Umweltbelastungen aus dem Transport

Zudem gibt "die umweltberatung" in einem eigenen "Öko-Adventkalender" Tipps für klimafreundliche und damit ökologische, langlebige, qualitäts- und stilvolle, gesunde und wohltuende Weihnachtsgeschenke. Neben immateriellen oder selbst gemachten Präsenten sind etwa auch Produkte aus biologischem Anbau mit 50 Prozent weniger CO2-Emissionen und rund zwei Drittel weniger Energieeinsatz ein echter Beitrag zum Klimaschutz. Produkte aus dem fairen Welthandel wie Tees, Gewürze, Schokoladen, Schmuck, Lederwaren, Textilien, Hängematten u. a. wiederum bringen für die ProduzentInnen faire Preise und menschenwürdige Arbeitsbedingungen.

Das Infoblatt "Bio-Christbäume" mit Adressen aus Wien, Niederösterreich und Oberösterreich steht kostenlos auf www.umweltberatung.at zur Verfügung, wo auch der "Öko-Adventkalender" mit Tipps für den Klimaschutz und ökologische Weihnachten zu finden ist.

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